Der Sturm wird immer stärker.
Das macht nichts. Ich auch.
Der Übergang vom Kindes- in das Jugendalter ist von vielen Veränderungen geprägt. In einem Ablösungsprozess finden und entwickeln junge Erwachsene ihre eigene Identität. Oft ist dies mit einer Fokussierung auf den Freundeskreis verbunden. Hinzu kommen körperliche Veränderungen, sowie eine Vielzahl von Entscheidungen über Interessen und Ziele. Insgesamt ist diese Lebensphase eine sehr aufregende Zeit, in der jedoch auch eine besondere Sensibilität und Unsicherheit vorherrscht, bis sich in der neuen Lebenswelt wieder eingefunden werden konnte.
Werden die Herausforderungen zu groß, können psychischen Belastungen auftreten. Häufige Symptome, die sich in dieser Altersphase zeigen, sind beispielsweise:
Gerne unterstütze ich Jugendliche dabei, neue Lösungsstrategien zu entwickeln. Dies kann je nach Entwicklungsstand und Interesse des Jugendlichen durch Ausdrucksformen wie Spiele, kreatives Gestalten oder durch empathische Gespräche stattfinden.
Wichtig ist es mir dabei, dem oder der Jugendlichen einen sicheren und vertrauensvollen Rahmen zu bieten, welcher die Grundlage für eine stabile therapeutische Beziehung darstellt.
Wie in der Kindertherapie ist es auch im Setting der Jugendlichenpsychotherapie als relevant, die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten in den Prozess miteinzubeziehen. Folglich finden begleitend Beratungsgespräche statt. Dabei ist zu beachten, dass auch den Jugendlichen gegenüber eine Verschwiegenheitspflicht besteht. Besonders in diesem Alter ist diese sehr wichtig, um sich öffnen zu können.